6. Sao Paso Lauf am 31.12.2003
Vierkirchen, 31.12.2003 hm 6. Sao Paso Lauf der Freizeitsportler des Sport Club Vierkirchen. Unter nasskalten Bedingungen und leichten Schneefall waren heuer 20 unerschrockene Freizeitsportler auf der 10 km langen Strecke unterwegs. Nach ca. 56 min erreichten die ersten Läufer das Ziel beim Gönner der Freizeitsportler Herrn Mayer am Betriebsgelände der Firma Mayer AG. Die Freizeitsport Abteilung bedankt sich bei Familie Mayer für die hervorragende Betreuung nach dem Silvester Lauf und wünscht allen einen guten Rutsch ins Jahr 2004.
Danke Klaus!
Vierkirchen, 19.12.2003 ms/kb Zum Ende des letzten Jahres beendete er nach 13 Jahren den Posten als 1. Abteilungsleiter. In dieser Zeit wurden der sportliche, als auch der gesellige Aspekt weiter ausgebaut. Sportabzeichen, Radltouren, Laufevent ( Halbmarathon und Marathon ) wurden durch steigenden Leistungsstand für uns interessant. Bei ständigem Zulauf in den letzten Jahren sind die Freizeitsportler unter der Führung von Klaus nun auf über 50 Mitglieder zwischen 30 und 70 Jahren gewachsen. Daraus gab sich eine hervorragende wöchentliche Abdeckung der Freitagsfeierlichkeiten, die hoffentlich auch in Zukunft erhalten bleibt.
Klaus möchte sich bei allen Freizeitsportlern, ganz besonders bei Mane und Georg für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen in dieser Zeit recht herzlich bedanken, und er wünsche seinem Nachfolger, Wolfgang Gartenlöhner für die nächsten "13 Jahre" alles Gute und viel Glück.
Natürlich komme er in Zukunft weiterhin zum Freizeitsport.
Nochmals vielen Dank
Vier Freizeitsportler aus Vierkirchen beim vierten Münchner Medienmarathon
Vierkirchen, 12.10.2003 mg Im Rahmen des Münchner Medienmarathons wurde am 12.10.2003 erstmals die interne Marathonmeisterschaft der Freizeitsportler ausgetragen.
Ein Exklusivbericht unseres Sonderkorrespondenten Michael Gewalt:
Eine Stunde vor dem Start: Rainer, Volker und ich haben nach langer und intensiver Diskussion die Renntaktik festgelegt: 5:45 pro Kilometer so lange es geht, dann jeder für sich. Volker bietet an, uns im Schluss-Spurt auf der Stadionrunde zu ziehen.
10 Uhr: Startschuss für die Eliteläufer, für die anderen heißt es weiter warten und frieren.
10 Uhr 20: Startschuss zur Marathonmeisterschaft der Freizeitsportler
10 Uhr 30: langsam erreichen die Waden Betriebstemperatur
10 Uhr 45: Wir haben unseren Rythmus gefunden, 5:45 scheinen zu passen
11 Uhr: Von Sambatrommeln getrieben steuern wir auf das Siegestor zu. Es folgen Königsplatz, Marienplatz und Isartor.
11 Uhr 45: Der Anstieg am Gasteig ist noch kein größeres Problem. Bei Kilometer 15 liegen wir 0,3 Sekunden pro Kilometer über dem angepeilten Schnitt. Das einzige Problem ist, Rainer zu bremsen, der immer dann beschleunigt, wenn uns junge Frauen zujubeln.
12 Uhr 21 und 26 Sekunden: Wir passieren die Halbmarathonmarke. Unser Schnitt liegt unverändert bei 5:45,3 Minuten.
12 Uhr 35: Inzwischen haben sich offensichtlich mehrere Läufer unser Trio als Schrittmacher ausgewählt. „Das ist ja unglaublich, wie konstant ihr lauft.“ Fragt sich bloß, wie lange noch.
12 Uhr 40: Ein vor uns laufender Teilnehmer wird von seinen Fans liebevoll angefeuert: „Mann, siehst du Scheiße aus!“. Auch das Transparent „Muckl, die Peitsche wartet - Renn du Sau!“ zeigt, dass Marathonis eine ganz eigene Spezies sind.
12 Uhr 50: Bei Kilometer 26 macht Rainer plötzlich Tempo. Wir wünschen ihm Glück und lassen ihn ziehen.
13 Uhr: Wir sind im Englischen Garten. Den kennen wir von diversen Stadtläufen, aber irgendwie ist diesmal alles ganz anders. Unsere Kilometerzeit ist schlagartig auf 6 Minuten abgesackt. Jede noch so winzige Steigung schmerzt in den Beinen. Jetzt heißt es kämpfen.
13 Uhr 05: Im Überholen fragt uns ein Läufer, wo wir unseren dritten Mann gelassen haben
13 Uhr 20: Wir sind jetzt drei Stunden unterwegs. Bei Kilometer 31 brauche ich dringend eine Gehpause und schicke Volker alleine weiter. Jetzt also Plan B: Jeder für sich alleine.
13 Uhr 45: Links und rechts gehen die Leute. Antraben, ein paar überholen. Wenigstens noch bis zu dem Baum, nein bis zu dem Schild dahinten und wieder gehen. Verdammt, wo ist denn die nächste Verpflegungsstation?
13 Uhr 55: Selbst im Gehen überhole ich jetzt schon Leute, die noch fertiger sind als ich. Was sind schon sechs Kilometer? Dafür ziehen wir uns beim Freizeitsport noch nicht mal um! Ich fange an zu rechnen: Wie viel darf ich eigentlich noch gehen, um unter viereinhalb Stunden zu bleiben? Renn du Sau!
14 Uhr 10: Eine Mitläuferin, die ich vor einiger Zeit aufgemuntert habe, revanchiert sich. Vier Kilometer sind ja nun wirklich ein winziges Nichts. Das müsste nur mal jemand meinen Beinen erklären.
14 Uhr 25: Kilometer 40, der letzte Verpflegungsstand. Ein Helfer ruft: „Letzte Chance, nach mir gibt´s nix mehr!“. Noch mal hundert Meter Gehpause, in Ruhe austrinken und dann auf zur letzten Runde!
14 Uhr 33: Ringsum werden die Läufer langsam wieder lebendig. Bei Kilometer 41 werden schon wieder Witze gemacht. Ab hier geht keiner mehr.
14 Uhr 36: Rechterhand liegt das Olympiastadion. Es geht sanft bergab - und hundert Meter vor mir sehe ich plötzlich ein Freizeitsportler-Trikot.
14 Uhr 38: Das Marathontor: Rockmusik, Lichtorgel und Nebelmaschine. In der Kurve ist Volker noch 20 Meter vor mir, aber er hört mich nicht.
14 Uhr 39: Auf der Gegengeraden kann ich endlich aufschließen. Wir verzichten auf den letzten Teil der abgesprochenen Renntaktik und lassen den Schluss-Spurt ausfallen
14 Uhr 40 und 22 Sekunden: Aus! Wir sind im Ziel! Geteilte Bronzemedaille in der internen Freizeitsport-Marathonmeisterschaft. Vizemeister ist Rainer geworden, der gut sieben Minuten vor uns ins Ziel gekommen ist.
Und der Sieger? Wir haben Hagen erst im Zielraum getroffen. Er war nach uns gestartet, hatte uns unbemerkt überholt und war nach knapp über vier Stunden als Schnellster im Stadion. Glückwunsch! Unvorstellbar, was passiert wäre, wenn Hagen vor dem Lauf auch noch trainiert hätte.
Siehe auchhttp://www.medienmarathon.de/frameset.php
Blitzgewitter und Hagelsturm
SC Vierkirchen vertreten bei den Weltmeisterschaften im Mountain Biking
Saalbach Hinterglemm, 31.08.2003 hm Bei den SIEMENS mobile World Games of Mountainbiking vom 29.08. bis 31.08.2003, den Weltmeisterschaften der Hobbybiker, die bereits zum fünften Mal in Saalbach Hinterglemm ausgetragen werden, erfüllen sich Amateure einen einmaligen Traum: als Vertreter ihrer Nation bei einer Weltmeisterschaft stehen sie im Zentrum der Aufmerksamkeit, mitten im Blitzlichtgewitter der Fotografen. Die Hobby-WM wird in den Disziplinen Marathon, Cross-Country, Freeride und TwoX ausgetragen.
Am 30.08.2003 - Bereits um 8 Uhr morgens begann am Samstag die erste Disziplin. Verteilt in vier Kategorien gingen 1.200 Marathonisti aus 19 Nationen an den Start. Auf 44,07 Kilometer und 2.025 Höhenmeter mussten die Athleten beim Halbmarathon bewältigen. Der Marathon in Saalbach Hinterglemm gilt mit seinen 81,74 Kilometern und 3.828 Höhenmetern als einer der härtesten in Europa.
Nach knapp vier Stunden kam Herbert Mayer vom SC Vierkirchen über die Ziellinie in Hinterglemm und belegte somit einen guten Platz im Mittelfeld. Während die Schnellsten noch bei strahlendem Sonnenschein die Ziellinie passierten, mussten sich die hinteren Biker bei Sturm und Hagel über die Berge quälen.
(Halb-) Marathon Ingolstadt!!
Und alle haben es geschafft!!!
Vierkirchen, 2003 hm Gratulation an die 10 Freizeitsportler, die am Samstag den 10.05.2003 den Halbmarathon in Ingolstadt gelaufen sind. Bei optimalem Wetter und traumhafter Kulisse wurden die 21 KM um 17.30 Uhr in Angriff genommen. Tausende Zuschauer gaben dem außergewöhnlichen Event seinen besonderen Flair und feuerten die Läufer an. Nach dem Lauf gab es dann die berühmte Nudelpartie, wo die Freizeitsportler natürlich nicht fehlen durften.
Spendenübergabe 2003
Vierkirchen, 14.02.2003 hm Die Freizeitsportabteilung des Sport Club Vierkirchen beteiligt sich durch eine Spende in der Höhe von Euro 250,-- die am Christkindlmarkt 2002 erwirtschaftet wurden, an einem Projekt (www.vierkirchen.de/agenda21/a21_nat-land.htm) der Agenda 21 in Vierkirchen. So werden mit der Spende der Freizeitler Bäume gepflanzt und Wege renaturisiert.