Erst Laufen, dann Feiern,

ganz nach diesem Motto fand wieder der traditionelle Silvesterlauf der Freizeitsportler  statt.

 

Der Start und das Ziel des 14. Sao Paso Laufes wurde dieses Jahr zum neueröffneten Cafe Paso in Pasenbach verlegt.

Pünktlich um 13:00 Uhr wurde durch Horst der Startschuss mit einem Böller abgefeuert und 24 Freizeitsportler machten sich laufend auf die 10 km Strecke. Für die Walker gab es eine leicht verkürzte Runde.

 

Bei Tsao paso 2011emperaturen um den Gefrierpunkt und leichtem Schneefall ging es auf die altbewährte Strecke über Gut Häusern, Daxberg, Breitenwiesen, Albertshof und Jedenhofen zurück nach Pasenbach.

Nach knapp 54 Minuten trafen die ersten Läufer am Cafe Paso ein, und konnten sich somit die besten Plätze im Cafe sichern!!!

 

Hier wurde bei der kurzen Ansprache durch unseren Präse festgestellt, dass der Name des Cafe‘s ohne Rücksprache mit den Freizeitsportlern übernommen wurde und somit eine Strafe fällig sei.

 

Das Strafmaß wurde auf mehrere Flaschen Glühwein festgelegt, die das Cafe ohne Einspruch übernahm. Somit konnte der Flüssigkeitsverlust sehr schnell wieder ausgeglichen werden.

Bei der anschließenden Laufbesprechung wurde das Jahr 2011 gebührend verabschiedet und jeder Sportler bekam vom Präse eine Kühl-Warmhaltetasche überreicht.

 

Die Freizeitsportler bedankten sich bei den Wirtsleuten vom Cafe Paso für die Bewirtung, und reservierten schon mal fürs kommende Jahr.

P1020254 fzsZum Jahresabschluss ging es für die Leichtathleten des SCV beim Nikolauslauf in Pfaffenhofen noch einmal cross und quer durch den Wald. Vom Krampus auf die Strecke geschickt galt es auf zwei Runden über laubbedeckten Waldboden und unebene Wirtschaftswege mit mehreren Steigungs- und Gefällestrecken insgesamt 1.350 Meter zu bewältigen – Crosslauf eben.

Der Nikolauslauf wurde gleichzeitig als Kreismeisterschaft für Oberbayern Nord gewertet. Die Vierkirchner Athleten behaupteten sich in dem zahlen- und leistungsmäßig starken Teilnehmerfeld sehr gut, bei den Schülern C erreichte Felix sogar die Bronzemedaille in der Meisterschaftswertung.

Die Zielraumverpflegung mit Stollen und Lebkuchen sorgte für eine schnelle Rückführung der verbrauchten Energie, so dass es nun gut erholt in die verdiente Adventspause geht.

cross mit krampusEigentlich hatte ich mich nur angemeldet, um als Betreuer der Kinderleichtathleten nicht nur dumm rum zu stehen, es wurde dann aber doch ein besonderer Lauf. Die „Hobbystrecke“ beim Pfaffenhofener Nikolauslauf fügte sich perfekt zwischen Kinderrennen und Siegerehrung und 3.400 m klangen nach einer netten Beschäftigung für zwischendurch. Beim Studium der Veranstaltungs-Website wuchs dann allerdings der Respekt: Verdächtig viele Starter mit den Kürzeln „LAC“ oder „LG“ im Vereinsnamen und ein Höhenprofil, das überraschende 176 Höhenmeter auf den beiden kurzen Runden auswies.


Der Lauf durch den spätherbstlich-frühwinterlichen Wald über die sprichwörtlichen Stöcke und Steine, teilweise über eine etwas tückische Laubdecke, war dann auch körperlich und technisch fordernd, machte aber gleichzeitig großen Spaß. Der Krampus peitschte die Läufer am jeweils letzten Anstieg einer Runde angemessen grimmig den Berg hinauf und sorgte so für zusätzliche Motivation. Nach gut 17 Minuten war das Ziel und der dritte Platz im (allerdings dünn besetzten) Hobbylauf-Feld erreicht.

Wer sich den Lebkuchen im Zielraum noch mehr verdienen will, dem sei der Hauptlauf ans Herz gelegt: Hier ist auf  6,6 km eine Höhendifferenz von fast 300 Metern zu bewältigen.

 

 

attenkirchen lrGut, dass die Attenkirchener Veranstalter des 4. Freisinger Landkreislaufs unter dem Motto „Laufen statt Saufen“  den Ansturm schon erwartet und auf Blockabfertigung beim Kinderlauf gesetzt hatten. Sage und schreibe 280 Kinder und Jugendliche, darunter sieben Vierkirchner Athleten, nahmen die hügeligen Strecken über 400, 1.000 und 2.000 Meter in Angriff.

 

Herausragende Ergebnisse aus Vierkirchner Sicht erreichten dabei Felix Gewalt als Gesamtsieger über  1.000 Meter in 3:30, Martin Sattler als Gesamtachter (5. AK 11) in 3:41, Karen Gewalt als drittschnellstes Mädchen der AK 11 und Christoph Sattler, der bei den Bambini das Podium nur um 77 Hundertstel Sekunden verfehlte. Auf der 2.000 Meter-Strecke, die gleich drei knackige Anstiege aufwies, lieferten Jakob Sattler, Philipp Gewalt und Simon Fersch respektable Zeiten zwischen 9:17 und 9:49 ab.


Den Hauptlauf über 7.100 oder 7.300m (die offiziellen Quellen streuen etwas) bestritt bei kühlen Temperaturen aber herrlicher Sonne Freizeitsportler Michael Gewalt, der in 34:17 als Einhundertachter von gut 360 Finishern knapp am Stockerl vorbei schrammte, dabei allerdings den mehrmaligen Deutschen Meister Sebastian Hallmann (23:08) nicht gefährden konnte. Eine giftige steile Bergaufstrecke zwischen Kilometer drei und vier  und der langgezogene Schlussanstieg über gut zwei Kilometer machten den Lauf trotz der vergleichsweise kurzen Strecke zu einer echten sportlichen Herausforderung.

 

Geregnet hat es nicht, aber das Thermometer zeigte nur 5 Grad, als Hagen kurz vor dem Startschuss das warme Auto verlassen musste.

 

marathon mucDieses Jahr war er der einzige Freizeitsportler unter den ca. 7000 Läufern, die sich auf die 42,195 km lange Distanz wagten. Die Stimmung an der Strecke war hervorragend, laut Veranstalter gab es einen neuen Zuschauerrekord – die meisten Zuschauer hatten aber auch dicke Mützen auf. Leider gab es unterwegs nur kalte Getränke, ein Glühweinstand wäre der "Renner" gewesen.

 

Hagen wurde zum Glück durch das familieninterne Supportteam mit warmem Tee bei Kilometer 20 und 30 bestens versorgt. Als nach knapp 4 Stunden Laufzeit das Ziel erreicht war, kam sogar die Sonne etwas hervor.

 

Kurzes Fazit: Die Strecke ist auch dieses Jahr nicht kürzer geworden und hoffentlich klappt‘s auch nächstes Jahr wieder.

 

Hier das Ergebnis:

 

 

Platz

 

Pl.AK

 

Startnr.

 

Name

 

AK

 

Brutto

 

Netto

 

2121

 

82

 

7489

 

Mielert, Hagen

 

55

 

03:56:46

 

03:54:07

Der etwas andere Triathlon (waten, laufen, schwimmen) fand am 18. September im Rahmen des 34. Karlsfelder Seelaufs statt. Keine 36 Stunden nach der körperlich fordernden internen Crosslaufmeisterschaft auf den Turmlaufstrecken starteten einige hartgesottene Freizeitsportler beim Seelauf. Dank äußerst ergiebiger Regenfälle war es nicht ganz einfach, den See und die gegenüber den Vorjahren geänderte Laufstrecke auseinander zu halten. Umso höher ist die Leistung von Michael Gülzow und Thorsten Rabenschlag einzuschätzen, die den Halbmarathon in bemerkenswerten 1:43:29 bzw. 1:45:14 absolvierten.

 

Ebenfalls zufrieden waren angesichts der widrigen Bedingungen Jaro Tancer (27:25 nach langwieriger Trainingspause) und Michael Gewalt (22:38) über die fünf Kilometer. Bei den Nachwuchs-Freizeitsportlern gab es neben einer persönlichen Bestzeit durch Philipp Gewalt (26:44 über 5 km) Spitzenergebnisse beim Kinderlauf über 999 m durch Felix Gewalt (Gesamt-Zweiter in 3:48), seine Schwester Karen (AK-Zweite in 4:28) und Tobias Kotzian (AK-Zweiter in 4:34).

 

Den Veranstaltern und ihren tapferen Helfern, die auf der Strecke und an den Verpflegungsständen wacker aushielten, gebührt wieder einmal ein großes Lob, verbunden mit dem Wunsch, dass es 2012 wieder trockener wird.

Athleten trotzten kaltem und feuchtem Wetter beim Jubiläums Triathlon!

 

IMG 1407 800x53325 Triathleten waren bei der Jubiläumsauflage vom Wenig‘a Nevada Tri(athlon) vom Ski Club Hohenkammer am Start. Unter den unerschrockenen und dem diesjährigen „Sommer“ trotzenden Sportler auch vier Freizeitsportler vom SC Vierkirchen. Obwohl sich die Freizeitler Klaus Bachmann, Bernd Mendl, Hakan Sagsöz und Herbert Mayer beim Betreten des gefühlt 17° kalten Wenga Weihers gegenseitig sehr frostig anblickten, zogen sie den Triathlon über 450 m Schwimmen, 19 km Radl‘n und knapp 5 km Crosslauf eisern, wenn auch teilweise „sich selbst fragend“ in sportlich professioneller Art durch. Gott sei Dank hatte wenigstens Petrus ein Einsehen und es blieb von „Oben“ trocken, so dass die gefürchtete Regenschlacht ausfiel.

 

 

Nevada Tri 2011 1Nicht ausgefallen ist die kleine aber feine Feier und Siegerehrung zum Jubiläum des 25. Triathlons. Nachdem der SC Hohenkammer letzten Winter bereits sein 40 jähriges Bestehen mit einer Snowparty feierte, sich aber Triathlon eher im Sommer abhalten lassen, ließen es sich die Freizeitler nicht nehmen, dem Verein und den verdienten Mitgliedern zu danken und übereichten einen kleinen Geschenkkorb mit allerlei Nützlichem zum Ski- und Radlfahren, sowie ein isotonisches Kaltgetränk wie im Freizeitsport üblich.

 

Alles in Bild festgehalten wurde dies von unserer „semiprofessionellen Hobbyfotografin“ Geli Mayer, die alle „sehenswerten“ Bilder in die Webgalerie eingestellt hat.

Gruppenbild_fr_Web

 

Eine große Triathlon Familie - na, wer ist der nächste Athlet?

Dieses Jahr war das Wetter ideal für die Sportler. Es ist warm, das Wasser hat 19 Grad und es geht ein leichter Wind. Die B471 ist gesperrt und die Laufstrecke wie immer in der Sonne.

 

Herbert TRI ZieleinlaufInsgesamt 5 Starter aus den Reihen der Freizeitsport Abteilung vom SC Vierkirchen gingen 2011 an den Start. Unter den Zuschauern wurden weitere Freizeitler gesichtet, ob sie nur zum Zuschauen oder zum Abschauen um mal selbst an den Start zu gehen, bleibt offen.

 

Mit Klaus Bachmann, Manfred Schmitt, Michael Gülzow-Schulze und Michael Gewalt war das stärkere Starterfeld über die Volks- oder auch Sprintdistanz unterwegs. Im Schwimmen beachtlich, beim Radl ‘n mit 34 – 36 km/h im Schnitt unterwegs zeigte sich dennoch die stärkste Disziplin mit dem Laufen am Ende. Hier spielten sie die Trainingseinheiten im Freizeitsport aus.tri kf 2011 1

 


Über die Olympische Kurzdistanz hatten die Freizeitler mit Herbert Mayer einen Sportler am Start. Knapp 400 Teilnehmer, unter ihnen Nicole und Lothar Leder brachten den See zum Brodeln. Im Schwimmen stark verbessert, auf dem Rad mit vielen Trainingskilometer und einem 38 er Schnitt unterwegs, war er trotz dem verletzungsbedingtem Trainingsrückstand im Laufen nach der 10 km Laufstrecke,  sehr zufrieden.

 

Nach erfolgreichem Zieldurchlauf wurde der Flüssigkeitshaushalt mit isotonischen Getränken, wie beim Freizeitsport üblich, wieder aufgefüllt. Auch dabei unterstütze die Freizeitsportfamilie tatkräftig.

 

Pl. Name Name Schwimmen W1 Radfahren W2 Laufen Gesamt
Volks- / Sprintdistanz 500m   26,8km   5km  
59 Klaus Bachmann 00:08:27 02:49 00:43:43 02:31 00:23:39 01:21:10
72 Manfred Schmitt 00:09:02 03:02 00:44:39 02:29 00:23:22 01:22:36
102 Michael Gülzow-Schulze 00:10:00 02:35 00:47:42 02:05 00:23:01 01:25:26
112 Michael Gewalt 00:09:45 02:44 00:47:08 01:54 00:24:30 01:26:03
                 
Olympische Kurzdistanz 1,5 km   47,6km   10km  
245 Herbert Mayer 00:29:16 03:08 01:16:40 02:41 00:53:56 02:45:43

tri kf 2011 2

 

tri muc mrrc 2011Der Anmelderekord mit rund 1.700 Athleten beim 9. MRRC Stadttriathlon bei allerdings „nur“ knapp 1.300 Finishern kam unter anderem dadurch zustande, dass erstmals ein SCV-Freizeitsportler am Start war. Dem Jagdstart über die 425 m Schwimmen im 26 Grad warmen Wasser des Olympiabades folgten bei deutlich kühleren windigen Bedingungen 18 km Radfahren auf einem fünfmal zu durchfahrenden teilweise recht eckigen Kurs durch den Olympiapark. Mit einer etwas ausgefeilteren Kurventechnik wäre hier noch die eine oder andere Viertelminute einzusparen gewesen. Die abschließenden fünf Laufkilometer wurden in vier Runden auf einer sanft welligen Wendepunktstrecke ausgetragen. Dank eines Schlussspurts mit einer Zeit von 4:20 auf dem letzten Kilometer konnte unser Starter die nicht mehr für möglich gehaltene Marke von 70 Minuten letztlich doch noch knapp unterbieten, womit der Abstand zur Siegerzeit bei erträglichen 21 Minuten gehalten wurde. Wesentlicher Erfolgsfaktor war dabei, dass der Verzicht auf den Einsatz von speziellen Radschuhen eine Spitzenzeit beim zweiten Wechsel ermöglichte.

Fazit: Eine sehr gut organisierte Veranstaltung, die aufgrund des Einzelstarts beim Schwimmen gerade für Einsteiger gut geeignet ist. Die ersparten Rempeleien im Wasser werden allerdings mit erheblichen Wartezeiten vor und nach dem Rennen bezahlt.

Platz

Pl.AK

Startnr.

Name

AK

Schwimmen

Radfahren

Laufen

Gesamt

419

82

1092

» Gewalt, Michael (DEU)

Sen1

00:08:37

00:33:12

00:25:33

01:09:52

 

Im Rahmen einer gemeinsamen Reise mit dem DAV Ingolstadt standen am 21. Juni 2011 Martin Weber und Helmut Umbach zusammen mit den Führern und weiteren 3 Teilnehmern auf dem Gipfel des Cotopaxi 5897m. Dieser Erfolg ist besonders zu würdigen, da 4 weitere Gipfelaspiranten umkehren mussten.

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Am 25. Juni 2011 erreichten den Wandfuß des Chimborazo mit einer Höhe von 5050 Martin Weber, Helmut Umbach, Gerhard Schlagenhauser und Wolfgang Gartenlöhner. Eine Besteigung wurde auf Grund der Grenzerfahrungen am Cotopaxi und wegen schlechtem Wetter ausgeschlossen. Für alle Beteiligten war es dennoch eine schöne Reise und ein voller Erfolg.

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Zwei Freizeitsporingolstadt 2011tler waren am Start, als  am 14.05 2011 um 17:00  über 3000 Läufer auf den neuen Rundkurs geschickt wurden. Thorsten Rabenschlag und Hagen Mielert ließen sich von der guten Stimmung am Start anstecken und gingen mit einem Schnitt von ca. 5 Minuten  pro Kilometer auf die Strecke.

 

Insgesamt waren die Bedingungen nicht optimal: die 3 mal zu durchlaufende Strecke hatte einige lange Steigungen, dazu kamen das schwüle Wetter und  zum Schluß noch einige Windböen. Aber das Wetter hat gehalten, praktisch erst mit dem Zieleinlauf setzte der Regen ein .

 

Das Anfangstempo konnte von den beiden Vierkirchnern nicht ganz gehalten werden. Doch die erzielten Leistungen können sich sehen lassen und beide haben eine ausbaufähige Kondition zum diesjährigen Saisonauftakt bewiesen.

 

Hier die Ergebnisse  im Überblick:

 

Platz

Pl.AK

Startnr.

Name

AK

Brutto

Netto

943

158

2513

Rabenschlag, Thorsten

45

01:47:15

01:47:00

1148

39

3131

Mielert, Hagen

55

01:51:03

01:50:47

 

 

schiessen 2011Beim Vierkirchner Vereineschießen trafen wir weder ins Tor noch in den Korb sondern die Ringe. Mit 293 Ringen erreichte die Mannschaft Freizeitsport 1 mit den Schützen Rolf Treibs, Richard Hörmann, Martin Reiss und Hajo Gronau den 3. Platz. Als Einziger der gesamten Teilnehmer erreichte Rolf Treibs  100 Ringe und belegte in der Einzelwertung Platz 1.  Herzlichen Glückwunsch.  Mit 28 Teilnehmern waren die Freizeitsportler die zweitstärkste Gruppe im Wettbewerb

schafkopfen 2011Beim Schafkopfrennen siegte Jugend vor Alter und Schönheit. Matthias Schnabel nahm diesmal den Wanderpokal und Geldpreis mit. Mit nur zwei Punkte Rückstand freute sich dahinter Hermann Aigner über einen Gutschein für ein romantisches Essen zu Zweit. Katrin Gartenlöhner erhielt als Dritte eine Flasche Rotwein mit ausgezeichneten Inhalt.

Vom Erlös aus dem Verkauf beim Vierkirchner Christkindlmarkt spendeten die Freizeitsportler in diesem Jahr einen Betrag von € 250 an den Vierkirchner Sozialfond. Dabei betonte Herr BGM Heinz Eichinger, wie wichtig soziales Engagenment ist,  um die in verstärkten Maße auftretenden Notlagen von Gemeindebürgern zu lindern. Dankend nahm er Scheck und Geld entgegen.

 

spendenuebergabe2011

dah sl 2011 1Von der dah rs 2011 1Gerlosplatte zum Gampenkogel ist der Dachauer alpine Skirennwinter weitergezogen, um im Westendorfer Skigebiet die zweite Etappe des Dachauer Landkreis-Ski-Cups zu absolvieren. Eine Woche nach dem Riesenslalom auf der Gerlosplatte, stand diesmal ein Slalom auf dem Programm. Untern den insgesamt 130 Rennläufer aus 13 verschiedenen Ski-Clubs aus dem Landkreis Dachau die sich gemeldet haben zum Slalom, war auch Freizeitsportler Herbert Mayer. Vom Ehrgeiz getrieben, versuchten alle Rennläufer, ihre persönliche Bestleistung durch den Stangenwald abzurufen, um den begehrten Platz auf dem Stockerl einzufahren.

Nachdem 3. Platz im Hias-Kern-Gedächtnisrennen das als Riesenslalom ausgetragen wird durch die Soli Dachau am Gerlos, fuhrt Herbert in der Dachauer Meisterschaft im Slalom, ausgetragen durch den SC Odelzhausen, einen 2. Platz ein. Ein Ergebnis das nach der Verletzung und dem Totalausfall der Rennserie im Winter 2009/2010, sehr zufrieden stimmt.

Auch zeigt sich die Vielfalt der Sportarten der einzelnen Freizeitsportler die sich über das ganze Jahr erstreckt.

Oberschleißheim  (ms) - Klaus Bachmann (1:09:04) und Michael Gülzow-Schulze (1:14:02) belegten beim 3MUC Triathlon an der Olympischen Ruderregatta über die Volksdistanz (0,4-20-5 km) unter 140 männlichen Finishern die ausgezeichneten Plätze 53 und 80. Klaus kletterte in der Altersklasse M50 auf das Stockerl (3. Platz).

 

Manfred Schmitt nahm einen Tag später die Olympische Distanz (1,5-40-10 km) in Angriff. Mit einer hervorragenden Gesamtzeit von 2:28:58 belegte er unter den 163 Finishern bei den Männern Platz 97.

 

Gedanken zur Volksdistanz von Klaus Bachmann

 

Am vergangenen Freitag machten sich auf Luck`s 60. Geburtstagsfeier, die beim Grießer stattfand, zwei Freizeitsportler auf den frühen Heimweg. So kennt man die zwei FZS`ler gar nicht. Aber es hatte seinen Grund.

Michi und KlausAm Samstag stand der 1. Triathlon des Jahres über die Volksdistanz für Michi und Klaus auf dem Programm. Treffpunkt 7:35 Uhr in Rettenbach, und es ging schon gut los. Beim Einladen des Rennrades ins Auto zerrte sich Klaus die komplette Rückenmuskulatur. 7:45 Uhr dann Abfahrt an die Ruderregatta Oberschleißheim zum 3 MUC Triathlon. Klaus mit voll aufgedrehter Sitzheizung!!!!!!!!!!! Nach dem Eintreffen war der 1. Gang gleich zum Physiotherapeuten, der das Problem am Rücken mit einem 30 cm langen Tape löste. An dieser Stelle ein Dank an den Physiotherapeuten Stefan.

 

Nun konnte die Veranstaltung beginnen. Michi und Klaus machten einen Rundgang über das Gelände und sondierten die Örtlichkeiten. 9:30 Uhr Wettkampfbesprechung. Es stellte sich die Frage: Neo oder kein Neo, es war beides erlaubt. Michi und Klaus waren sich schnell einig, bei 17,5 Grad gab`s nur Neo. 9:45 Uhr elektronisches Einchecken zum Schwimmen, anschließend noch 5 Minuten einschwimmen und pünktlich um 10:00 Uhr wurde die 1. Startwelle gestartet. 150 Schwimmer gingen gleichzeitig auf die 400 Meter Schwimmstrecke. Klaus kam ca. 1 Minute vor Michi aus dem Wasser.

 

Die Strecke zur 1. Wechselzone wo das Rad stand war sehr kurz und es blieb wenig Zeit zur Erholung. Nachdem sich beide aus ihren Neoprenanzügen geschält hatten, wurde die 20 KM Radstrecke, die viermal um die Ruderregatta führte, in Angriff genommen. Klaus kam vor Michi in die 2. Wechselzone, wo schon die Laufschuhe auf die Sportler warteten.

 

2 Runden Laufen a 2,5 KM waren angesagt. Die Laufstrecke führte bis zum Schleißheimer See und wieder zurück durch das Zielgelände. Auf der 1. Laufrunde wurde noch verhalten gelaufen, aber ab dem Zielgelände, wo die Zuschauer die Sportler anfeuerten, legten Beide in der 2. Runde noch eine Schippe drauf, wobei Michi noch mehr zuzulegen hatte und kamen mit einer super Laufzeit ins Ziel.

 

Michi und Klaus waren mit ihrer Gesamtzeit sehr zufrieden und gönnten sich nach dem Rennen noch das eine und andere alkoholfreie Erdinger Weißbier. Beide waren sich einig, es war eine tolle Veranstaltung, und nächstes Jahr sind sie wieder dabei.

 

… und zur Olympische Distanz von Manfred Schmitt

 

Neogebot durch das DTU-Kampfgericht. Sicher eine weise Entscheidung bei 17 Grad Wassertemperatur. Ich quetsche mich in meinen Neo, der hinten und vorne zwickt. Hier noch gefummelt, da noch gezogen und schon ist eine lange Naht am Bauch aufgerissen. In 10 Minuten ist der Start, keine Zeit mehr, um was zu richten. Ich gehe zum Einschwimmen und stelle fest, dass der Riss mich beim Schwimmen nicht beeinträchtigt. Glück gehabt. Im sehr breit angelegten Schwimmstart finden die sonst üblichen Boxeinlagen unmittelbar nach dem Start erst gar nicht statt, sehr angenehm. Ich komme gleich in meinen Rhythmus. Die auf dem Boden der Ruderregatta festgemachten Ankerseile für die Bojen machen mir eine Orientierung unter Wasser leicht. Ich kraule die gesamte Strecke in gleichmäßigem Tempo ohne Probleme durch. Der Ausstieg aus dem Wasser war der schwierigste Teil. Das Hochziehen auf einen schwankenden Schwimmsteg erinnerte mich an die Schule – Felkaufschwung, Felkumschwung, Hocke. Dann komme ich doch noch an Land und bin mit der Schwimmzeit (31:27 Minuten) voll zufrieden.

 

Mane BikeDen Neo ausgezogen und rauf aufs Radl. 8 Runden um die Ruderregatta. An jedem Ende zwei scharfe 90-Grad-Kurven. Die vom kalten Wasser klammen Füße werden beim Treten schnell warm. Nach jeder Runde werde ich von den drei Mädels meines Fan-Clubs lautstark angefeuert. Auch ein paar Freizeitsportler (Bernd, Bert, Klaus und Jack) schreien mich vorwärts. „Schneller Bärli!“ und „Quäl Dich Du Sau!“, letzteres kam nicht von den Mädels, geben mir zusätzliche Motivation. Leider waren sonst kaum Zuschauer da. In der 7. Runde bin ich plötzlich platt. Mein Tacho zeigt nur noch 31 km/h an. Ich reiße mich zusammen. Orientierungspunkt suchen. Noch 1 Kilometer bis zur letzten Zieldurchfahrt. Dann die letzte Runde. Die schweren Beine sind wieder locker. Mit einem Schnitt von knapp 34 km/h komme ich nach einer Stunde und neun Minuten in die Wechselzone.

Auf der ersten der insgesamt vier Laufrunden läuft´s erstaunlich gut. Die zweite Runde wird schnell zur Folter. Mane RunMir tut alles weh. Die Frage, warum ich mir das alles antue, quält mich. Ich muss meine negativen Gedanken abschütteln und konzentriere mich auf meine Atmung. Dann ist Halbzeit, es geht mir wieder gut. In der dritten Runde kann ich mich an ein paar Läufer vor mir heranziehen ohne zu überziehen. Das klappt super. Am Anfang der letzten Runde überholt mich ein schnellerer Läufer.

 

Dranbleiben, Zähne zusammenbeißen. Gelingt mir bis ca. 1 Kilometer vor dem Ziel, dann kann ich ihn nicht mehr halten. Macht nix. Die Stimme des Zielsprechers zieht mich automatisch an. Geschafft. Die Laufzeit von 44:10 Minuten bringt mich auf Endzeit von 2:28:58 Stunden. Damit bin ich voll zufrieden. Dann der Schock! Ich werde vom Zeitnehmer nach meinem Transponder gefragt, der sich an meinem rechten Handgelenk befinden und die Zeitnahme auslösen sollte. Ich wusste keine Antwort, das Teil war nicht da. War die ganze Schinderei vielleicht umsonst? Nein! Meine Zeit wurde manuell gestoppt. Durchatmen. Wieder Glück gehabt. Später sollte ich den Transponder im Ärmel meines Neoprenanzuges wieder finden, wo ich ihn beim Ausziehen unbemerkt abgestreift hatte. Das ist mehreren passiert. Noch mal Glück gehabt, ich war nicht der einzige Depp.

 

Nach ein paar Erdinger Alkoholfrei, reichlich Obst und einer entspannenden Beinmassage fand ich auch eine Antwort auf meine Frage, warum ich mir das antue.

Weil´s einfach schee is!